Black­out — wie sich jeder davor schüt­zen sollte!

Die in Deutschland zur Verfügung stehende Energie wird knapp. Jeder spürt es: Die Gas- Strom- und Kraftstoffpreise erreichen nie zuvor gekannte Höchststände. Die Regierung kündigt „Entlastungspakete“ an: Zugleich bereiten sich Städte und Kommunen darauf vor, dass es im kommenden Winter zu großflächigen Stromausfällen kommen könnte. Bei steigender Gefahr eines Blackouts sollte jeder Einzelne darauf vorbereitet sein, für längere Zeit ohne Strom auszukommen. Wie, das erfährst du hier.

Wie hoch ist die Gefahr eines „Black­out“?

Gehör­te Deutsch­land einst zu den Län­dern mit der größ­ten Ver­sor­gungs­si­cher­heit welt­weit, ist mit der bereits voll­zo­ge­nen weit­ge­hen­den Abschal­tung von Koh­le- und Atom­kraft­wer­ken die jeder­zeit ver­läss­li­che Sicher­heit der Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung mit Strom unsi­che­rer gewor­den. Hin­zu kommt, dass Gas mög­li­cher­wei­se nicht mehr in aus­rei­chen­dem Maße zur Ver­fü­gung steht, um in Strom umge­wan­delt zu werden.

Dafür hat im Strom­mix der Anteil erneu­er­ba­rer Ener­gien aus Wind und Son­ne deut­lich zuge­nom­men. Lei­der gibt es in den Win­ter­mo­na­ten oft Pha­sen, in denen weder Wind weht noch die Son­ne scheint. Es kommt dann zur gefürch­te­ten Dun­kel­flau­te, in der die Ein­spei­sung ins Netz der Nach­fra­ge nicht mehr Stand hält. Die Fol­ge kann ein Zusam­men­bruch der Netz­sta­bi­li­tät sein.

Laut Bun­des­netz­agen­tur wir­ke sich der Umstieg auf erneu­er­ba­re Ener­gie­trä­ger zwar aktu­ell noch nicht auf die Ver­sor­gungs­si­cher­heit aus. Aller­dings besteht die Mög­lich­keit, dass durch den geplan­te Aus­stieg aus allen kon­ven­tio­nel­len bzw. fos­si­len Ener­gie­trä­gern die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in naher Zukunft lei­den wird.

Dafür spricht, dass es bereits jetzt eine Viel­zahl an Strom­aus­fäl­len gibt, die im Mil­li-Sekun­den­be­reich und dar­über hin­aus lie­gen. Sind die­se allein für sich noch nicht gefähr­lich, kön­nen sie gemein­sam einen Black­out aus­lö­sen, wenn es zu vie­le und in zu schnel­ler Abfol­ge wer­den. Gemeint ist damit der Aus­fall eines Netz­ge­bie­tes, aus dem sich kas­ka­den­ar­tig wei­te­re groß­flä­chi­ge Strom­aus­fäl­le erge­ben kön­nen, die sich im schlimms­ten Fall über Län­der­gren­zen erstre­cken kön­nen. Aus­ge­hend von der ursprüng­lich loka­len Stö­rung kön­nen so Black­outs ent­ste­hen, die sich über die Regel­zo­nen hin­aus kilo­me­ter­weit in der Flä­che fortsetzen.

Mit regeln­den Ein­grif­fen in die Netz­sta­bi­li­tät konn­ten sich bis­lang Strom­aus­fäl­le mit­un­ter noch soeben beherr­schen las­sen. So stieg der Anstieg kri­ti­scher Ein­grif­fe ins Strom­netz in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in dra­ma­ti­scher Wei­se an.

Auch der Lei­ter des Wit­te­ner Insti­tuts für Sicher­heits­stu­di­en sieht die Gefahr als real an, wie der Köl­ner Stadt­an­zei­ger am 09.09.2022 berich­te­te. Die Stadt Köln berei­te sich bereits vor. 

Wie ange­spannt ist das Stromnetz?

Gab es im Jahr 2006 ins­ge­samt nicht mehr als vier sys­tem­sta­bi­li­sie­ren­de Ein­grif­fe, schnell­te ihre Anzahl bis zum Jahr 2019 auf über 6.000 Ein­grif­fe hoch. Ten­denz wei­ter stei­gend. Dabei wer­den durch soge­nann­te Last­ab­wür­fe (auch „Brown­out“ genannt) zeit­wei­lig gan­ze Fabri­ken vom Netz genom­men, deren Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se beson­ders ener­gie­in­ten­siv ist, wie in der Stahl- Alu­mi­ni­um- und Glas­in­dus­trie, um zu ver­hin­dern, dass das gesam­te Netz kollabiert.

Die Betrei­ber wer­den für den zeit­wei­li­gen Pro­duk­ti­ons­aus­fall ent­schä­digt. Die Kos­ten für die ver­trag­lich im Vor­feld gere­gel­te Abschal­tung vom Strom­netz jedoch trägt die All­ge­mein­heit der Strom­kun­den. Die letz­ten bekannt gewor­de­nen Zah­len der­ar­ti­ger netz­sta­bi­li­sie­ren­der Ein­grif­fe stam­men aus dem Jahr 2020 und lagen bei nicht weni­ger als 1,4 Mil­li­ar­den Euro im Jahr.  Je weni­ger grund­last­fä­hi­ge Kraft­wer­ke am Netz sind, des­to mehr wird die Black­out-Gefahr zuneh­men. Schon heu­te ist bekannt: „Mitt­ler­wei­le sind fast täg­lich zuneh­mend auf­wän­di­ge­re Inter­ven­tio­nen erfor­der­lich, um einen Kol­laps zu verhindern“.

Im Sep­tem­ber 2021 warn­te die Invest­ment­bank Gold­man Sachs vor sich meh­ren­den Strom­aus­fäl­len in Euro­pa. Glei­cher­ma­ßen wies im Novem­ber 2021 der Ener­gie­ver­sor­ger Eon dar­auf hin, dass immer häu­fi­ger Eng­päs­se im Strom­netz auf­tre­ten wer­den. Not­falls könn­te Ver­sor­gungs­un­ter­neh­men gezwun­gen sein, „Ver­brau­cher vom Netz zu tren­nen — sogar gan­ze Städte“. 

 

Black­out als das größ­te Katastrophenrisiko

Das Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe (BBK) schätzt mitt­ler­wei­le einen Black­out als das größ­te Kata­stro­phen­ri­si­ko ein. Seit 2011 warnt das Büro für Tech­nik­fol­gen­ab­schät­zung beim Deut­schen Bun­des­tag bereits ein­dring­lich vor sei­nen Kon­se­quen­zen: „Die Fol­gen­ana­ly­sen haben gezeigt, dass bereits nach weni­gen Tagen im betrof­fe­nen Gebiet die flä­chen­de­cken­de und bedarfs­ge­rech­te Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung mit lebens­not­wen­di­gen Gütern und Dienst­leis­tun­gen nicht mehr sicher­zu­stel­len ist. Die öffent­li­che Sicher­heit ist gefähr­det, der grund­ge­setz­lich ver­an­ker­ten Schutz­pflicht für Leib und Leben sei­ner Bür­ger kann der Staat nicht mehr gerecht werden.“ 

So warn­te der Prä­si­dent des Bun­des­amts für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe bereits vor den Fol­gen einer miss­lun­ge­nen Ener­gie­wen­de als er in einem Inter­view im Juni 2020 auf die Fra­ge, wel­ches Kata­stro­phen­sze­na­rio er am meis­ten befürch­te, fest­stell­te: „Ganz klar den Black­out, einen flä­chen­de­cken­den, lan­ge anhal­ten­den Strom­aus­fall“. 

Mit Streich­höl­zern gegen die Dun­kel­heit? Foto: StockS­nap @pixabay

Was kann bei einem Black­out geschehen?

Im Fal­le eines lan­ge anhal­ten­den Strom­aus­falls ist die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der gesam­ten gesell­schaft­li­chen Infra­struk­tur in Gefahr. Sämt­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me sind bei einem Strom­aus­fall bedroht. Ban­ken und Tank­stel­len müs­sen ihren Betrieb ein­stel­len, da die Ver­bu­chungs­sys­te­me bei Ban­ken nicht mehr funk­tio­nie­ren.  Eben­so sind Tank­säu­len betrof­fen, die ohne Strom kein Ben­zin mehr pum­pen kön­nen. Da die Not­strom­ag­gre­ga­te in Kran­ken­häu­sern nur maxi­mal 48 für Stun­den Kraft­stoff­re­ser­ven haben, wäre im Fal­le eines Strom­aus­falls der Medi­zin­sek­tor beson­ders betrof­fen. Ope­ra­tio­nen könn­te nicht mehr statt­fin­den; lebens­ret­ten­de Maß­nah­men wären bedroht. Selbst die Trink­was­ser­ver­sor­gung ist ohne Strom dau­er­haft nicht gesi­chert, wozu auch ein Aus­fall der Toi­let­ten­spü­lun­gen hin­zu­tre­ten würde.

Wel­che Dau­er kann ein Aus­fall annehmen?

Wie lan­ge mit dem Aus­fall von Strom zu rech­nen ist, lässt sich im Kri­sen­fall schwer abschät­zen. Der längs­te in Deutsch­land bis­her auf­ge­tre­te­ne Strom­aus­fall zog sich 2005 im Müns­ter­land über vier Tage hin. Grund war eine Extrem­wet­ter­la­ge, bei der gro­ße Men­gen an Neu­schnee vie­le Strom­lei­tun­gen zum Ein­sturz brach­ten. Da jedoch ohne Strom auch Kraft­wer­ke nicht betrie­ben wer­den kön­nen (so para­dox dies klin­gen mag), wäre das Pro­blem sofort viel grö­ßer, als man zunächst erwar­ten wür­de. So führ­te die Simu­la­ti­on eines Black­outs im Atom­kraft­werk Tscher­no­byl 1986 zum größ­ten Reak­tor­un­fall der Geschich­te. Man hat­te schlicht­weg ergrün­den wol­len, ob das Kraft­werk schnell genug mit eige­nem Strom betrie­ben wer­den könn­te — mit den bekann­ten, schreck­li­chen Fol­gen. Eine sofort durch­ge­führ­te Über­prü­fung der deut­schen Kern­kraft­wer­ke ergab übri­gens, dass die­se Gefahr dort nicht besteht.

Bei einem kas­ka­den­ar­ti­gen bun­des­wei­ten Aus­fall wür­den aber viel Geduld und gute Vor­be­rei­tung ganz ent­schei­dend sein. Allei­ne Pump­spei­cher­kraft­wer­ke sind in der Lage, bei einem Kalt­start ohne Strom neue Ener­gie zu erzeu­gen. In Deutsch­land gibt es gegen­wär­tig 26 Pump­spei­cher­kraft­wer­ke. Die meis­ten befin­den sich in Baden-Würt­tem­berg (7) mit einer Leis­tung über 1500 Mega­watt, in Thü­rin­gen (4) mit eben­falls über 1500 Mega­watt und in Bay­ern  (6) mit knapp über 500 Mega­watt. Nur über ein ein­zi­ges Pump­spei­cher­kraft­werk ver­fü­gen die Bun­des­län­der Nord­rhein-West­fa­len (303 MW), Schles­wig-Hol­stein (119 MW) und Sach­sen-Anhalt (80 MW). Auch Öster­reich besitzt mit 13 Pump­spei­cher­kraft­wer­ken weni­ger, als man erwar­ten würde

Schnell kann ein flä­chen­de­cken­der Strom­aus­fall ein­tre­ten, wenn im Win­ter die Gas­re­ser­ven auf­ge­braucht sind. Da sich in den ver­gan­ge­nen Mona­ten die Bun­des­bür­ger über 600.000 Elek­tro­hei­zun­gen zuge­legt haben, die bei einem Aus­fall der Gas­hei­zun­gen mit einem Schlag ans Netz gehen, könn­te die ein­tre­ten­den Über­las­tungs­si­tua­ti­on das Strom­netz kol­la­bie­ren las­sen. Erschwe­rend kommt in einem sol­chen Fall hin­zu: Selbst wenn die Gas­man­gel­la­ge besei­tigt ist, kön­nen Hei­zun­gen nicht sofort wie­der in Betrieb genom­men wer­den. Viel­mehr muss der Gas­druck in den Anla­gen erst lang­sam wie­der auf­ge­baut wer­den. Schließ­lich muss jede ein­zel­ne Hei­zungs­an­la­ge in jedem Haus wie­der durch einen Tech­ni­ker ein­ge­stellt wer­den, bis Gas­hei­zun­gen wie­der in Betrieb gehen kön­nen. Da sich die­ser Pro­zess im Win­ter über vie­le Wochen und gar Mona­te erstre­cken kann, ist auch nach einem wie­der­her­ge­stell­ten Strom­be­zug damit zu rech­nen, dass das Netz solan­ge insta­bil und stör­an­fäl­lig bleibt.

Wer sich die schwie­ri­gen Umstän­de, die ein gro­ßer Black­out her­bei­füh­ren kann, näher vor Augen füh­ren möch­te, dem kön­nen wir übri­gens den Roman Black­out von Marc Eis­berg empfehlen.

Wor­an du unbe­dingt den­ken solltest

Das Bun­des­amt für Kata­stro­phen­schutz emp­fiehlt in sei­nem Rat­ge­ber zur Not­fall­vor­sor­ge eine Bevor­ra­tung der nötigs­ten Din­ge für 10 Tage. Hier­bei sind aber nicht nur Strom­aus­fäl­le, son­dern auch ande­re Situa­tio­nen wie Natur­ka­ta­stro­phen oder der Ver­tei­di­gungs­fall berück­sich­tigt. Städ­te und Gemein­den pla­nen der­zeit mit Strom­aus­fäl­len bis maxi­mal 72 Stunden.

Was­ser und Nahrung

Für den Not­fall sind zual­ler­erst Trink- und Brauch­was­ser­vor­rä­te für min­des­tens drei Tage not­wen­dig. Wer in sei­nem Kel­ler oder Vor­rats­zim­mer kei­nen ent­spre­chen­den Stau­raum hat, soll­te beim ers­ten Anzei­chen eines Strom­aus­falls die Bade­wan­ne sei­ner Woh­nung mit dem noch vor­han­de­nen Was­ser in der Lei­tung auf­fül­len. Wei­ter­hin sind lee­re Kanis­ter von gro­ßem Vor­teil, die an flie­ßen­den Gewäs­sern auf­ge­füllt wer­den kön­nen. Was­ser­auf­be­rei­tungs­ta­blet­ten (z.B. Micro­pur) soll­ten zudem in aus­rei­chen­der Men­ge vor­rä­tig sein, um das geschöpf­te Was­ser trink­bar zu machen, falls es nicht abge­kocht wer­den kann.

Wei­ter­hin wer­den Lebens­mit­tel­vor­rä­te für meh­re­re Tage benötigt.

Fast alle Super­märk­te bie­ten Fer­tig­ge­rich­te in Metall­scha­len an, die kalt oder warm geges­sen wer­den kön­nen und vie­le Jah­re halt­bar sind.

Eben­falls lan­ge halt­bar sind Nudeln und Reis. Da ohne Strom auch bei den Bäckern kein Brot geba­cken wer­den kann, gibt es die Mög­lich­keit, im Inter­net Brot in Dosen zu erwer­ben, das eben­falls vie­le Jah­re genieß­bar ist. ohne 

Cam­ping Kocher Foto: StockS­nap @pixabay

Licht und Wärme

Ein Cam­ping­ko­cher mit aus­rei­chen­den Reser­ve-Gas­kar­tu­schen ist in viel­fäl­ti­ger Wei­se nutz­bar. Nicht nur um damit in die Lage zu sein, sich war­me Mahl­zei­ten zuzu­be­rei­ten, son­dern auch um not­falls Wär­me­fla­schen zu befül­len und bei feh­len­den Trink­was­ser­vor­rä­ten Was­ser abko­chen zu kön­nen oder dir, bei Käl­te, war­me Geträn­ke zuzubereiten.

Ker­zen und Streich­höl­zer oder Feu­er­zeu­ge (Ker­zen­hal­ter, not­falls Fla­schen) geben dir an den Aben­den wenigs­tens so viel Licht, dass du dich zurechtfindest.

Taschen­lam­pen kön­nen dir mehr Licht spen­den und sind vor allem dann sinn­voll, wenn du sehr schnell Licht benö­tigst oder drau­ßen in der Dun­kel­heit unter­wegs bist. Ach­te auf genü­gend Batterien.

Bei einem Strom­aus­fall im Win­ter sind aus­rei­chend war­me Decken, und Wär­me­fla­schen wich­tig, da vie­le Hei­zungs­an­la­gen ohne Strom nicht betrie­ben wer­den kön­nen.  Güns­ti­ge Fleece­de­cken gibt es in Tex­til­dis­coun­tern oder online bereits ab 1,50 Euro.

 

Kon­takt und Sicherheit

Um Ankün­di­gun­gen der Regie­rung hören zu kön­nen, emp­fiehlt sich ein Bat­te­rie- oder Dyna­mo-betrie­be­nes Radio.

Eine Aus­rei­chen­de Men­ge an Bar­geld in klei­ner Zäh­lung soll­te bereit­ge­hal­ten wer­den, um im Not­fall z.B. Medi­ka­men­te oder (z.B. beim Bau­ern) Nah­rung kau­fen zu kön­nen. Ins­ge­samt soll­test du aber davon aus­ge­hen, dass die aller­meis­ten Geschäf­te auf­grund der elek­tri­schen Bezahl­sys­te­me geschlos­sen blei­ben werden.

Weil ohne Elek­tri­zi­tät auch die Alarm­an­la­gen aus­fal­len, muss zumin­dest in Groß­städ­ten mit Plün­de­run­gen gerech­net wer­den. Daher ist es sinn­voll, die eige­ne Woh­nung oder das Haus so sichern, dass man sich gut ver­bar­ri­ka­die­ren kann. Die Woh­nung soll­te so sel­ten wie mög­lich ver­las­sen wer­den. Wie real die Gefahr ist, zeigt das Bei­spiel der Hoch­was­ser von 2005 („Kat­ri­na“) und 2012 („Isaac“) in New Orleans, bei denen es zu mas­si­ven Plün­de­run­gen kam. So muss­ten damals vie­le Plün­de­rer dort von den US-Sicher­heits­kräf­ten erschos­sen werden.

Not­strom­ag­gre­gat Foto: is463940 @pixabay

Not­strom

Falls du unbe­dingt auf eine Strom­ver­sor­gung ange­wie­sen bist, besteht noch die Mög­lich­keit von gro­ßen Power­banks oder Not­strom­ag­gre­ga­ten. Ers­te­re sind aber rela­tiv teu­er (meist über 1000 Euro) und für letz­te­re ist natür­lich ein Kraft­stoff­vor­rat von wenigs­tens 50 Litern und wegen der Abga­se die Auf­stell­mög­lich­keit (zumin­dest ein Bal­kon) mit einzurechnen.

Ach­tung: Kos­ten­güns­tig (unter 150 Euro) kommst du an ein „Not­strom­ag­gre­gat“, wenn du in dein Auto einen elek­tri­schen Span­nungs­wand­ler bzw. Wech­sel­rich­ter für 230 Volt ein­bau­en lässt. Beden­ke aber, dass dein Auto dann in unmit­tel­ba­rer Nähe der Woh­nung ste­hen muss und aus­rei­chend lan­ge Kabel vor­han­den sind.

Mit die­sen Vor­be­rei­tun­gen soll­test du nun einen Black­out für meh­re­re Tage gut über­ste­hen kön­nen. Wir hof­fen aber natür­lich, dass alles nur Theo­rie und Gedan­ken­spiel bleibt.

-MCK-

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