Blüh- und Wild­pflan­zen – so machst du dei­nen Gar­ten zum Insektenparadies

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Die Frühlingssaison ist schon im vollen Gange, aber dein Garten strotzt nur so vor Wintertrauer? Mit einem Besuch im Baumarkt und einem freien Nachmittag lässt sich dieses Problem ganz einfach lösen. Wir zeigen dir, wie sich jedes Insekt in dein Paradies verguckt!

Wild­blu­men für wenig Geld

 

In ers­ter Linie sind Schmet­ter­lin­ge, Bie­nen etc. abso­lu­te Fans von Wild­blu­men. Durch den Nek­tar erhal­ten sie alle wich­ti­gen Nähr­stof­fe zum Über­le­ben und wenn wir mal ehr­lich sind: Wer kann schon so einer schö­nen bun­ten Pracht wider­ste­hen? Das Gute an Wild­blu­men: Dir sind weder bei der Men­ge noch bei der Anord­nung Gren­zen gesetzt. Und du bekommst bereits für 5 € eine Saat­mi­schung für 100 m²!

 

Für dei­ne Blu­men­oa­se streust du ledig­lich die Blu­men­sa­men auf gelo­cker­ten Erd­bo­den und gießt ihn anschlie­ßend, den Rest erle­digt Mut­ter Natur. Klei­ner Tipp: Damit sich das Saat­gut gleich­mä­ßi­ger ver­tei­len lässt, mischst du es vor­her mit ein wenig Sand oder Sägemehl.

 

Laven­del sorgt für süße Träume

 

Neben den Wild­blu­men sind Insek­ten zudem gro­ße Fans von Laven­del. Die­ser hat für dich den prak­ti­schen Neben­ef­fekt, dass die getrock­ne­ten Blü­ten sehr gut gegen Unru­he und Ein­schlaf­stö­run­gen hel­fen und auch uner­wünsch­te Insek­ten wie Mücken fern­hal­ten. Hier­zu löst du die Laven­del­blü­ten nach Sai­son­ende ganz ein­fach von den Zwei­gen, lässt sie eini­ge Tage trock­nen und füllst sie anschlie­ßend in ein Stoff­säck­chen. Nur noch schnell in der Nähe dei­nes Kopf­kis­sens plat­ziert und im Hand­um­dre­hen träumst du einen Blütentraum.

Ein­fach mal den grü­nen Klee loben

 

Kann nicht jeder ein biss­chen Glück gebrau­chen? Rot- und Weiß­blü­ten­klee ist eine her­vor­ra­gen­de Nek­tar­quel­le für unter­schied­lichs­te Insek­ten und hat den prak­ti­schen Neben­ef­fekt, dass sich Unkraut schlech­ter ver­mehrt und so für mehr Dich­te dei­nes grü­nen, saf­ti­gen Rasens sorgt. Also, pro­biers ein­fach mal mit einer Tüte Glück aus dem Gartencenter ;-).

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Bie­nen- und Insek­ten­ho­tels: Wel­co­me to my house!

 

Wenn du Bie­nen zusätz­li­chen zu dem Blu­men­pa­ra­dies einen schö­nen Hei­mat­ort schaf­fen möch­test, denk mal über ein Wild­bie­nen­ho­tel nach! Die­se las­sen sich prak­tisch an Bäu­men oder Zäu­nen befes­ti­gen und die­nen den Bie­nen unter ande­rem als Brut­kam­mer. Vor allem bei Wind und Wet­ter wird sich jede klei­ne Bie­ne über dein soli­da­risch auf­ge­häng­tes Hotel freu­en! Selbst gebaut ist an die­ser Stel­le aller­dings meis­tens bes­ser als gekauft. Falls  du das planst, viel­leicht sogar gemein­sam mit Kin­dern, kön­nen wir dir den Arti­kel „Ein Gar­ten für den Kin­der­gar­ten: So machen Sie Ihre Kin­der zu klei­nen Gärt­nern“ von Eli­sa Morel sehr ans Herz legen – zu fin­den im Blog von BACKWINKEL.

 

Wie du siehst – um Insek­ten einen schö­nen Som­mer zu berei­ten und dei­nen Gar­ten auf­leuch­ten zu las­sen, bedarf nur ein wenig Moti­va­ti­on. Dar­über hin­aus braucht es ledig­lich Pfle­ge und Lie­be. Der Rest geschieht wie von Zau­ber­hand wie von Zauberhand.

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