Doch schon die alten Römer wussten um die Verwendung des Rosmarins in der Küche, während er im Ägypten der Pharaonen sogar eine Zutat des Weihrauchs war.
Mehr als nur ein Gewürz — Naturmedizin Rosmarin
Schon seit dem Mittelalter gilt Rosmarin bei uns als Heilpflanze. So wird er innerlich gegen Verdauungsbeschwerden und äußerlich gegen Kreislaufprobleme und zur Anregung der Durchblutung eingesetzt. Außerdem gibt es Hinweise, dass Rosmarin Krebs vorbeugen kann.
Während der Schwangerschaft darf man Rosmarin zwar grundsätzlich essen; da die Pflanze jedoch eine leicht wehenfördernde Wirkung hat, sollte man bei einer Risiko-Schwangerschaft besser darauf verzichten. Insgesamt musst du dir aber keine Sorgen machen, denn in normalen Mengen ist Rosmarin keinesfalls schädlich.
So kommst du zu deinem eigenen Sirup
Rosmarin-Sirup lässt sich ganz einfach selber machen.
Du brauchst:
- 10 Zweise Rosmarin
- 2 Limetten
- 200g Zucker
- 300ml Wasser
- Engmaschiges Sieb
- Sterilisierte Flaschen zum Abfüllen
Die Rosmarinnadeln von den Zweigen entfernen.
Limetten, Rosmarin, Zucker und Wasser in einen Topf geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Den Sirup 12 Stunden, besser über Nacht, abkühlen lassen. Am nächsten Tag abseihen, in sterilisierte bzw. abgekochte Fläschchen abfüllen und bis zum Gebrauch kühl lagern.